Radnetz - Ausbau des Radnetzes für eine Mobilität der Zukunft

Radnetz - Ausbau des Radnetzes für eine Mobilität der Zukunft

Rekordmeldungen für das Landesförderprogramm kommunaler Rad- und Fußverkehr

Die Kommunen in Baden-Württemberg planen mehr Rad- und Fußwege als je zuvor. Zur jährlichen Fortschreibung des Landesförderprogramms für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur haben die Städte, Gemeinden und Landkreise erneut eine Rekordzahl von Anträgen eingereicht. 211 Projekte wurden in das Programm neu aufgenommen. Sie werden rasch auf Förderfähigkeit geprüft. Die Programmliste umfasst, inklusive den unterjährig aufgenommenen Maßnahmen in 2021, über 220 km Radwege, dazu kommen Brücken, Abstellanlagen, Fußwege und mehr.

Ich freue mich, dass auch in meinem Wahlkreis einiges passiert -im Landkreis Rastatt wie auch in der Stadt Lichtenau. So zum Beispiel an der:

K 3746 – Radwegsanierung zwischen der L 87a und Bühl-Balzhofen

K 3735 – Neubau eines Radweges zwischen Schwarzach und L 75

K 3761 – Radwegneubau zwischen Stollhofen und Zugang Baden-Airpark macht den Wirtschaftsstandort sicher mit dem Fahrrad erreichbar

K 3738 – Radwegneubau zwischen Bühl-Weitenung und Sinzheim-Mühlhofen

An der L 75 Ortsdurchfahrt in Lichtenau-Scherzheim – wird mit der Gehwegverbreiterung in der Stadt Lichtenau die Verkehrssicherheit gefördert.

Verkehrsminister Winfried Hermann: „Um die Klimaziele im Verkehr einzuhalten und die Lebensqualität in den Städten zu erhöhen, möchte das Land den Radverkehrsanteil bis – 2 – 2030 auf 20 Prozent steigern. Dies gelingt nur mit lückenlosen, sicheren und attraktiven Radnetzen. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Kommunen so viele Radverkehrsprojekte planen und die Unterstützung des Landes so gut annehmen. Jetzt geht es darum, dass die angemeldeten Projekte auch schnell realisiert werden.“

Wenn alle im Programm enthaltenen Vorhaben realisiert werden, entstehen mehr als 470 Kilometer Rad- und Fußwege sowie knapp 11.400 Fahrradabstellanlagen im Land. Das Förderprogramm wird jährlich fortgeschrieben und erstreckt sich über einen Zeitraum von jeweils fünf Jahren. Dies stellt auch die Förderteams in den Regierungspräsidien vor neue Herausforderungen. Daher stockt das Land das Personal zusätzlich zu den 2021 geschaffenen 20 Stellen um weitere 12 befristete Stellen auf. 




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