Agri-Photovoltaik bringt Landwirtschaft und Energiewende unter einen Hut
Gestern hatten wir im Ausschuss Ländlicher Raum eine Anhörung zur Agri-Photovoltaik auf Basis meines Berichtsantrags „Agri-Photovoltaik (APV) in Baden-Württemberg“. Klar wurde in den Beiträgen der Referent*innen: Wir haben in den letzten beiden Jahren im Land schon viel erreicht. Und ebenso hat sich auch auf Seiten des Bundesgesetzgebers viel getan.
Besonders hilfreich ist unsere baden-württembergische Modellregion zur Agri-PV. Die wissenschaftliche Begleitung wird entsprechende Optimierungen für künftige Anlagen erbringen. Doch kein Grund, sich zurückzulehnen! Um die Anlagen insbesondere für Landwirtinnen und Landwirte attraktiv zu machen, gilt es, an verschiedenen Stellschrauben zu drehen. Insbesondere für kleinere Anlagen im Bereich bis 2 MWp sind die Genehmigungsverfahren noch deutlich zu aufwändig und zu teuer. Auch beim EEG benötigen wir weitere Optimierungen und an einigen Stellen weiteren Feinschliff. Aber ich bin sicher, auch dies wird uns noch gelingen. Die Agri-PV ist in vielen Bereichen die Alternative zum Flächenverbrauch durch Freiflächenanlagen und den damit einhergehenden Pachtpreisproblemen.
Hier der Mitschnitt der Anhörung:
https://www.landtag-bw.de/home/mediathek/videos/2023/20230426_landwa_agri_1.html?t=0
Mein Antrag:
https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP17/Drucksachen/4000/17_4393.pdf
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