Ein von unserem grünem Rebland-Ortschaftsrat Michael Velten beantragtes Informationsgespräch im Ortschaftsrat am vergangenen Montagabend brachte einige interessante Punkte in die Öffentlichkeit. Zum Beispiel eine 41 Aufgaben umfassende Mängelliste zur Verkehrssicherheit der beliebten Attraktion.
Diese Liste ist in den vergangenen zehn Jahren stetig angewachsen. Dabei sind auch einige energetische Besonderheiten wie die Heizungen in der Burg oder die Abwasserentsorgung. Und auch die Gastronomie konnte nur über den Bestandsschutz abgedeckt werden. Dieser Bestandsschutz ist mit der Kündigung des Pächters entfallen.
Klar, dass ich mich ebenso wie mein Kollege Tobias Wald für die Yburg einsetze und die Zukunft des beliebten Ausflugziels und Wahrzeichen des Reblands gesichert sehen möchte.
Schon bei einem gemeinsamen Termin mit Staatssekretärin Gisela Splett, Staatssekretärin im zuständigen Finanzministerium, wurde klar, dass wir mittelbadischen Landtagsabgeordnete als Vermittler die verschiedenen Akteure aus Stadt und Land begleiten.
Unser Ziel: Bis 2023 soll die Burg wieder vollumfänglich als Ausflugsziel erreichbar sein.
Zu den Artikeln von BT und ABB:
BT: Leise Hoffnung: Yburg könnte 2023 starten
ABB: Noch einige Baustellen an der Yburg
Die schmale Zufahrt ist zwar idyllisch, aber auch häufig geflickt.
Der Landesforst möchte sie am liebsten zurückbauen. Fotos: J. BongartzDie Stützmauer des Parkplatzes ist mit Rissen, Wasseraustritten und fehlenden Steinen sanierungsbedürftig. Schilder informieren über die Gründung der Schließung. Wildromantisch thront das historische Gemäuer als beliebtes Ausflugsziel auf der Burgmauer. Die Mängelliste listet 41 Bereiche auf, die nachgebessert oder saniert werden müssen. Müllkippe unterhalb der Burgmauern mit alten Renovierungsresten.
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